Was Du über Burnout und Erschöpfung noch nicht wusstest.
Burnout ist tückisch. Wer sich regelmässig müde und erschöpft fühlt, sucht sich tausend Ausreden, weshalb das so ist oder versucht seinen Zustand zu ignorieren, in der Hoffnung es könnte bessern. Auch werden Wege gesucht, sich zu erholen, was meist kurzfristig Linderung bringt.
Meist dauert es über lange Zeitabschnitte, bis jemand dann krankheitsbedingt aus dem beruflichen Alltag rausfällt. Schon Jahre davor können Müdigkeit, Lustlosigkeit, Gereiztheit, Schlafstörungen, Beschwerden im Verdauungstrakt und weitere Beschwerden auftauchen.
Unser Körper meldet die Erschöpfung, doch meist verstehen wir diese Symptome nicht, interpretieren sie in andere Richtung.
In den Jahren 2010-2016 haben Ausfälle wegen Burnout oder Stresserkrankungen in den deutschsprachigen Ländern zugenommen. Ein paar Zahlen zur Veranschaulichung:
- Laut Wissenschaftern der Universität Bern fühlt sich ein Viertel aller Erwerbstätigen in der Schweiz ziemlich oder stark erschö Gegen 300 000 stehen gar kurz vor dem Burnout. (Studie 2014)
- Im Jahr 2016 kamen in Deutschland auf 1.000 AOK-Mitglieder durchschnittlich 5,3 AU(Arbeitsunfähigkeit)-Fälle aufgrund von Burn-Out-Erkrankungen.
- Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) von 2008 bis 2011 zum Thema chronischer Stress: 13,9% Frauen und 8.2% Männer geben eine starke Stressbelastung an.
Da Burnout erst seit kürzerem eine medizinische Diagnose ist, für die die Kosten der Behandlung von der Krankenkasse übernommen wird, sind in diesen Zahlen bis 2016 nicht alle Betroffenen erfasst.
Einige Menschen wurden eher unter psychischen Erkrankungen registriert. Diese haben im selben Zeitraum auch stark zugenommen.
- Deutlicher Anstieg der Ausfalltage durch psychische Erkrankungen zwischen 2000 bis 2014 bei Depressionen, Anpassungsstörungen, Angststörungen (Psychoreport DAK Forschung)
Gehörst Du auch zu den Betroffenen? Leidest Du unter der Belastung und dem Stress oder verfügst Du über genügend psychische Schutzfaktoren und Bewältigungsstrategien?
Die Resilienzforschung (Forschung zu den psychischen Schutzfaktoren)betitelt Beziehungsfähigkeit, Selbstvertrauen, Selbstbild, gutes intellektuelles Funktionieren, Selbstregulation und Copingstrategien sowie Temperament als wichtige Aspekte beim Schutz und Bewältigen von schwierigen Situationen.
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Clarina Barell
Gründerin Energie Coaching Akademie
P.S. Ich weiss wie es sich anfühlt, nicht aus dem Vollen schöpfen zu können. Ich habe viel Zeit und Geld investiert, um das Geheimnis des Energietankens zu erforschen und habe die Ergebnisse immer wieder überprüft. Ich teile meine Resultate gerne.
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