Der beste Weg, um das Gefühl in der Sackgasse zu stecken, zu überwinden
Ich stiess letzthin auf einen interessanten Artikel, in dem Erkenntnisse vom Neurobiologen Joachim Bauer aufgearbeitet wurden. Zwei Aspekte haben mich neugierig gemacht.
Wusstest Du, dass anhaltender Stress unsere gesamte Neurobiologie verändert und durcheinander bringt? Wusstest Du, dass dadurch unser Fühlen beeinflusst wird?
Wir geraten durch die Ausschüttung von Hormonen und Botenstoffen in ein Gefühl von Hilflosigkeit und erleben uns in einer Sackgasse feststeckend.
Das Stresssystem des Körpers gerät bei anhaltendem Stress außer Kontrolle: Die Ausschüttung der Stresshormone CRH und Cortisol wird aktiviert, die der Geschlechtshormone Testosteron oder Östrogen unterdrückt. Zugleich produziert der Organismus verstärkt Adrenalin und Noradrenalin.
Der Körper befindet sich in einem dauerhaften Alarmzustand.
Die produzierten Stresshormone bremsen das Immunsystem aus. Der Körper wird anfälliger für Infekte.
Als Gegenpol könnte das Motivationssystem wirken. Bei Erreichen von Zuwendung, Anerkennung und Erfolg, werden die Botenstoffe Dopamin und Oxytoxin ausgeschüttet.
Dopamin ist eine Art „Dopingdroge“ und macht unter andrem Lust auf Lernen, auf Bewegung, auf Anstrengung und Leistung. Es ist auch der Botenstoff für Glücksgefühle.
Der Botenstoff Oxytoxin gilt als das „Beziehungshormon“ schlechthin und ist verantwortlich für das Bindungs- und Zugehörigkeitsgefühl sowie für den persönlichen Einsatz für einen bestimmten Menschen.
Da der Organismus bei anhaltendem Stress die Ausschüttung von Dopamin herunterfährt, kommt es zu Dopamin-Mangel, vor allem wenn Beachtung und Anerkennung dauerhaft ausbleiben. Dieser Mangel schürt das Gefühl in einer Sackgasse zu stecken, was wiederum Hilflosigkeit auslöst.
Die Neurobiologie zeigt einen Weg, wie Du da wieder herauskommen kannst! Nämlich indem das Motivationssystems wieder eingeschaltet wird.
Wie kann nun dieses Motivationssystem wieder angeschaltet werden?
Beachtung, Anerkennung, Zuwendung und Zugehörigkeitsgefühle bekommen wieder Raum.
Deshalb:
- Sorge für Beachtung und Anerkennung, wie Du sie Dir wünschst
- Schon die Aussicht auf Zuwendung, Wertschätzung und Anerkennung veranlasst, dass die Hormone Dopamin und Oxytoxin ausgeschüttet werden. Ist das nicht genial? Also plane entsprechende Kontakte, stelle Dir vor, wie das Treffen ablaufen kö Bereite Dich vor, wie Du das Treffen gestalten möchtest.
- Investiere in soziale Kontakte, die zugewandt anerkennend und wertschätzend sind!
- Vermeide Situationen in denen Du soziale Ausgrenzung, Demütigung und Isolation erlebst
Fällt Dir die Umsetzung nicht so leicht? Ist Deine Neurobiologie schon über lange Zeit durcheinander geraten, so dass Du über wenig Energie verfügst? Sind Gefühle von Sackgasse und Hilflosigkeit dadurch zusätzlich automatisiert? In einem Strategiegespräch kannst Du mit mir darüber sprechen.
Wir erarbeiten, was die Belastungen sind, die zu anhaltendem Stresserleben führen.
Wir werden Faktoren, die die Situation aufrecht erhalten identifizieren.
Dann skizzieren wir das Ziel. Was möchtest Du erreichen? Wie möchtest Du zukünftig leben? Zuletzt sprechen wir über mögliche Strategien, dies zu erreichen und wie Du diese umsetzen kannst.
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Grüsse
Clarina Barell
Gründerin Energie Coaching Akademie
P.S. Sichere Dir einen der begrenzten Termine, um den 1. Schritt aus der Sackgasse zu tun. Ich bin neugierig auf Deine Geschichte.
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